Zukunft PSVR 2
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Vier Gründe, warum die Zukunft für die PSVR 2 schlecht aussieht

Die Gamingbranche sucht immer wieder nach neuen Spielen und Equipment, um die Unterhaltung bei den Spielern hochzuhalten. Seit einiger Zeit ist Virtual Reality ein Punkt, mit der bei den Spielen neue Dimensionen erreicht werden sollen. Das Oculus Quest Headset/ Meta Headset hat es vorgemacht und Sony will mit seiner neuen Version, der PSVR 2 den gleichen Erfolg oder mehr erzielen. Das scheint jedoch nicht ganz so gut zu gelingen. Einige Gründe, woran das liegen kann, zeigt der jetzige Artikel.

Umwälzung in der Branche: Anzahl digitaler Spiele steigt

Es ist ein eindeutiger Trend in der Gaming-Landschaft zu verzeichnen. Viele Hersteller wenden sich von physischen Spielen ab und fokussieren sich immer stärker auf digitale Angebote. Gute Multiplayer Spiele für den PC waren bisher sowohl als Disc Variante als auch als digitale Version verfügbar. Dazu zählen auch die VR-Spiele, die jedoch bei Sony ganz andere Probleme hervorzurufen scheinen. Die großen Konsolenhersteller wie Xbox und Nintendo ziehen in Richtung Digitalität, obwohl Sony seine Eigenproduktionen immer noch als Disc-Versionen herausbringen will, zumindest für eine gewisse Zeit.

Grund 1: Entwicklerstudios machen nicht mit

Obwohl Sony das neue VR 2 System auch für den PC verfügbar machen will, scheint es doch nicht ganz rund zu laufen. Die Verfügbarkeit für PC-Spiele scheint bei den Funktionen begrenzt zu sein. Und obwohl bereits gut 200 Titel gespielt werden können, fehlt es an Menge bei den großen AAA-Namen. Spiele wie Gran Turismo 7 und Horizon Call of the Mountain sind jedoch vorhanden.

Trotzdem besteht für Sony das Problem, dass sehr bedeutende Studios im Gaming wie Insomniac Games keine Titel für die PSVR 2 entwickeln. Sie haben beispielsweise den erfolgreichen Titeln The Unspoken oder Edge of Nowhere für die Plattform Oculus Rift programmiert.

Grund 2: Sony fährt Entwicklung eigener VR-Spiele zurück

Zwar gibt es keine bestätigten Berichte, doch die Rumore sind stark. Sony selbst verzichtet auf eine intensive Finanzierung und Weiterentwicklung von VR-Spielen. Aktuell sollen nur zwei Spiele in der Entwicklung stehen. Das ist recht wenig, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen damit die Umsätze des Headsets unterstützen kann.

Im gleichen Atemzug wird gemutmaßt, dass auch die Produktion des Headsets zurückgefahren oder komplett eingestellt wird. Diese Tatsache weckt natürlich in der Gemeinschaft nicht viel Vertrauen, um sich die doch kostenintensive Hardware zu besorgen.

Grund 3: Die Verkaufszahlen des Headsets sinken

Der Gaming-Sektor ist der stärkste Nutzer von VR-Headsets und den entsprechenden Hard- und Softwarekomponenten. Mit gut 22 % liegt die Branche vor vielen anderen wie Autoindustrie, Einzelhandel oder Industrie. Trotzdem ist gerade beim Sony Headset ein Rückgang der Verkaufszahlen zu bemerken. Meta mit einem Marktanteil von mehr als 60 % ist da sicherlich eine Hürde, die nur schwer zu nehmen ist. Hinzu kommt, dass viele Softwareentwickler ihre Spiele auf die Oculus/ Meta Quest Headsets anpassen.

Grund 4: Sony unternimmt fragwürdige Schritte für mehr Spielerzahlen

Dass die Playstation mit dem PC genutzt werden kann, ist an sich eine gute Idee, um die Reichweite zu verbessern. Doch Sony sorgte für einen Skandal in der Branche. Denn es wollte die Nutzer dazu zwingen, sich mit einem Konto anzumelden. Das Problem dabei ist die Tatsache, dass dadurch viele Kunden die Spiele rein geografisch bedingt einfach nicht mehr nutzen konnten, denn sie wurden vom Markt genommen.

Auch wenn Sony in dieser Hinsicht zurück ruderte, bleibt die Spielgemeinschaft verstimmt und aktuell sind immer noch nicht alle Spiele wieder auf den entsprechenden Plattformen verfügbar. Auf diese Weise wurde der erfolgreiche Start des neuen Titels Helldivers 2 unterbrochen.

Zukunft PSVR 2

Fazit

Sony hat sich seit der Evolution der Videospiele immer mit den Fähigkeiten der Playstation rühmen können. Innovationen sind gefragt, die es bei Sony scheinbar wenig gibt und mit fragwürdigen Entscheidungen des Managements scheint sich das Blatt für den Technik-Riesen zu wenden.

Die Konkurrenz steht nicht still auf dem milliardenschweren Markt der Spielekonsolen. Sony scheint sich nicht so recht entscheiden zu wollen, wohin die Gamingreise bei ihnen geht. Dies kann sich im Endeffekt negativ auf das Kundenvertrauen und somit auf die Nutzerzahl auswirken.

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